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Veröffentlicht am 8. Juni 2003 von rekalisch
Eine Prise Hemingway´scher Existenzialismus, gepaart mit Bukowski’scher Gossenprosa und Brinkmann’scher Popbegeisterung – vieles, was Wondratschek so schrieb, wirkt erstaunlich artifiziell und konstruiert. Warum auch nicht, solange ein Meisterstück der Post-Pop-Dichtung wie die Brinkmann-Hommage „Er war too much für euch Leute“ dabei herauskommt. Das Gedicht erübrigt das Schreiben einer Brinkmann Biographie, so präzise und poetisch zeichnet es den Lebens- und Leidensweg des Lyrikers nach. Heute allerdings riecht das alles zu sehr nach 70er Jahre Muff. Dennoch ein interessantes Zeitdokument. Was macht Wondratschek eigentlich heute so? / Sascha Seiler, titel -Magazin
Wolf Wondratschek – Gedichte/Lieder
Zweitausendeins 2003.
Broschiert. 12,90 Euro
/ 8.6.03
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Rolf Dieter Brinkmann, Wolf Wondratschek
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