Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 24. Mai 2002 von rekalisch
Beim 9. Inselfestival in Hombroich las auch die dänische Lyrikerin Inger Christensen :
In Hombroich las Inger Christensen einige ihrer Gedichte akzentfrei in Deutsch, anschließend in Dänisch. Endlos erschienen die Wortreigen. Sie trug sie nahezu ohne Betonung vor. Es gab keine Sätze mehr, keine Pausen, kein Höhepunkte. Alle Wörter schienen plötzlich gleich bedeutsam, so dass man völlig in den Sprachstrom hineingesogen wurde. Zeitreise der Erinnerung Die Wirkung der Gedichte als Lied verstärkte sich noch im Klangerlebnis der Originalsprache und in den refrainartigen Wiederholungen einzelner Passagen.
/ Neuß-Grevenbroicher Zeitung 24.5.02 ( Dort auch ein Bericht über die Lesung von Anne Duden )
Kategorie: Dänemark, DeutschSchlagworte: Anne Duden, Hombroich, Inger Christensen
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare