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Veröffentlicht am 3. Januar 2002 von rekalisch
sks. «Hei, wie wir fliegen! Immer den Tod entlang . . . / Wie wir ihn höhnen und verspotten, der uns am Leben sitzt! / Der uns die Gräben legt und alle Strassen krümmt – ha, wir verlachen ihn! / Und die Wege, die überwundenen, vergehen vor uns», dichtete in der Manier expressionistischer Todesversuchung der rasende Poet Alfred Lichtenstein im Jahre 1911. Auf der Spur der Beschleunigung ist das Automobil in den poetischen Raum gefahren. / NZZ 3.1.02
327 km/h oder Ach, wer doch ewig Auto fahren könnte. 50 exemplarische Gedichte. Mit einem Nachwort von Anton Hunger, Illustrationen von Johannes Vennekamp, hrsg. von Horst Brandstätter und Peter Salomon. Verlag Klaus G. Renner, München 2001. 120 S., 50 Abb., Fr. 70.-.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Alfred Lichtenstein
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