Schlagwort: Lyrik der Gegenwart

Ich verschlinge die Welt

Ich renne durch diese Straßen, um
das zu erreichen, was ich begehre, rufe laut nach jenem,
der sich in Gefahr befindet
oder den ich leidenschaftlich küssen will.

Mit ihrer rätselhaften Fröhlichkeit

Sie stehen plötzlich vor dir,
wenn du eine fremde Haustür aufstößt.
Allein und aufmerksam
stehen sie im schattigen Hausflur
und so klein,
daß nur ihr Blick verhindert,
daß du über sie stolperst.