Schlagwort: Jürgen Brôcan

Marianne Moore

In einem Essay verortet Hesse dann «Die Ehe» innerhalb der amerikanischen Moderne und erläutert die allgemeinen Stilprinzipien von Moores Dichtung. In formaler Hinsicht ist «Die Ehe» eine Reaktion auf T. S. Eliots «The Waste Land». (Das Thema verdankt sich einem ehelichen Arrangement von Freunden… Continue Reading „Marianne Moore“

Mädchen auf der Flucht

Ashberys Gedichte sind Welten aus Sprache, die vor allem den Prozess der Aneignung von Wirklichkeit reflektieren und nicht ein auf Beobachtung basierendes Bild von ihr liefern wollen. «Dieses Gedicht befasst sich mit Sprache», heisst es in dem hier nicht mit aufgenommenen «Paradoxa und Oxymora».… Continue Reading „Mädchen auf der Flucht“

Robert Frost wiederzuentdecken

Die Übersetzung befindet sich fast immer auf dem idealen Mittelweg von Textnähe und Textferne, der eine gelungene Adaption auszeichnet. Lars Vollert verfügt über ein Stilgespür, das seine Übersetzung wohltuend von manchem eher uninspirierten Zugriff abhebt. Wenn sie zuweilen etwas altbackener klingt als das unprätentiöse… Continue Reading „Robert Frost wiederzuentdecken“

Gedichte von den Orkney-Inseln

Der kleine Babel-Verlag, der bislang unter anderem mit drei Übersetzungen von R. S. Thomas auf sich aufmerksam gemacht hat, legt jetzt eine schön gestaltete zweisprachige Auswahl aus den dreissig Gedichtbänden George Mackay Browns vor und gewährt damit erstmals einen Einblick in das lyrische Schaffen… Continue Reading „Gedichte von den Orkney-Inseln“

Robinson-Jeffers-Ausgabe

In einem weiteren Artikel zu amerikanischer Lyrik stellen Jürgen Brôcan und Lutz Walther die neue kritische Robinson-Jeffers-Ausgabe vor: The Collected Poetry of Robinson Jeffers. Ed. by Tim Hunt. Stanford University Press, Stanford 1988 (Vol.I, 524 S.), 1989 (Vol. II, 616 S.), 1991 (Vol. III,… Continue Reading „Robinson-Jeffers-Ausgabe“