Schlagwort: Jan Kellendonk

43. Hitomaros letzte Liebe

„Hitomaros letzte Liebe“ ist kein Roman, sondern ein empfehlenswerter Aufsatz des Japanologen André Wedemeyer (1875-1958) über den Dichter Kakinomoto-no Hitomaro, der im 7. und 8. Jahrhundert lebte und als einer der „6 berühmten Dichtergenien“ verehrt wird. Damals schrieb man in einer der kompliziertesten Schreibsprachen der Welt, die… Continue Reading „43. Hitomaros letzte Liebe“

101. Tang-Lyrik in Bedburg-Hau

Jan Kellendonk beendet seine zehnteilige Serie zur Tang-Lyrik mit Schnee in der Nacht, Gedicht von Bai Juyi [8/10] Frühlingsgedanken, Gedicht von Jia Zhi [9/10] Allein bei der Zither, Bai Juyi [10/10]

85. Gute Übung

Tausend Berge, die Vögel außer Sicht Pfade zahllos, von Menschen Spuren nicht Flaches Bötchen, mit Mantel, Schirm ein Greis Eine Angel, am Fluss wo Schnee fällt dicht Trotz einfacher Struktur birgt die Übertragung dieses Gedicht aus der Tangzeit von Liu Zongyuan (773-819) Schwierigkeiten. Überhaupt… Continue Reading „85. Gute Übung“

22. Tangserie

Jan Kellendonk beendet seine fünfteilige Serie zur Tang-Lyrik mit Texten von Wang Wei (699-759) und Meng Haoran (~690-740). Lesenswert! 21.8.: Nein, es geht weiter mit Liu Zongyuan und Jia Dao als 6 bzw. 7 von 10  

7. Bai Juyi

Ein sehr beliebter Dichter der Tangzeit ist Bai Juyi, auch „Pai Chü-i“ geschrieben. Er lebte von 772 bis 846, wurde schon zu Lebzeiten viel gelesen, machte sich aber auch viele Feinde beim Hof durch seine kritische Meinung über soziale Missstände und Krieg. Es wird… Continue Reading „7. Bai Juyi“

4. Grün und Blau

Der Dichter Du Fu war befreundet mit Li Bai und sie werden oft in einem Atemzug genannt. Wie viele andere Menschen mit Herz beklagte er die unstete Zeit mit ihren vielen Scharmützeln und es sind von ihm einige Gedichte gegen die Unmenschlichkeit des Krieges… Continue Reading „4. Grün und Blau“

123. Nachtgedanken

Der Dichter Li Po war eine Art Bohemien der lieber auf Reisen war als sich in Hofintrigen zu verstricken: Gedanken einer ruhigen Nacht Vor meinem Bett | das klare Mondlicht streift Ich dacht‘ es sei | am Boden lauter Reif Ich heb das Haupt… Continue Reading „123. Nachtgedanken“