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Veröffentlicht am 18. November 2016 von lyrikzeitung
Es gehe um „Augenblicke, in denen sich Menschen mit etwas beschäftigen, ohne dass sie damit eine Absicht verfolgen“. Schon Kinder würden auf spielerische Weise ausprobieren, was alles gehe:
„Das ist eigentlich das Kennzeichen von uns Menschen: dass wir nicht mit fertigen Programmen in die Welt hineingehen, sondern dass wir ausprobieren müssen, wie das Leben funktioniert.“
Spielen sei kreative Gestaltung, dabei entstehe etwas Schöpferisches: ein Gedicht oder Musik, sagt Hüther. In Augenblicken, in denen der „Fokus der Aufmerksamkeit“ aufhöre, kämen die „großartigsten Ideen“. Also bei Duschen oder Spazierengehen – und nicht „kurz vor der Deadline, am Schreibtisch oder mit viel Anstrengung“. / DLR
Gerald Hüther, Christoph Quarch: „Rettet das Spiel!“
Hanser Verlag 2016
224 Seiten, 20 Euro
Kategorie: UncategorizedSchlagworte: Christoph Quarch, Gerald Hüther, Spiel
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