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Veröffentlicht am 23. März 2016 von lyrikzeitung
Wenn Johan Holmlund durch die Straßen seiner Wahlheimat Schwerin geht, dreht sich niemand nach ihm um. In seiner ersten Heimat Schweden ist das anders. Dort ist der jungenhafte 51-Jährige seit vielen Jahren ein Star. Nicht, weil Agneta von Abba seine Babysitterin war. Nicht, weil er seinen Vater, einen Fotografen, mehrmals zu Astrid Lindgren begleiten durfte und so auch die Dreharbeiten zu einem der „Emil“-Filme – in Deutschland heißt der Held Michel – miterlebte. Bekannt wurde Johan Holmlund durch die Band Easy, die, wie er sagt, erste schwedische Indie-Popgruppe.
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Sein erster Lyrik-Band war 2010 „Jag har swimmat med Monstret“ („Ich bin mit dem Monster geschwommen“). 2014 erschien „På land“ (An Land). Und inzwischen hat er seine „Monster-Trilogie“ mit „I det nya havet“ („Im neuen Meer“) komplettiert. Es ist die Geschichte der Suche nach neuen Planeten, nach neuem Leben, die am Loch Ness in Schottland ihren Anfang nimmt und irgendwo in fernen Galaxien endet. / Norddeutsche Neueste Nachrichten
Kategorie: Schweden, SchwedischSchlagworte: Astrid Lindgren, Johan Holmlund
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