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Veröffentlicht am 18. Juni 2015 von lyrikzeitung
Am Ende des Abends spielt Balmes Ausschnitte aus einem Gespräch mit Kling vor, das er ein knappes Jahr vor dessen Tod aufgezeichnet hat. Klings Stimme ist zu diesem Zeitpunkt nur mehr ein Flüstern. „Das Fragment ist das heile Teil der Moderne“, hört man ihn sagen. Und weiter: „Wenn man seinen Frieden damit macht, dass man über das Fragment gar nicht hinauskommt, weil abschließbar nichts zu machen ist, das lehrt einen auch Bescheidenheit, und das sollte man früh genug lernen.“ / FAZ
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Fragment, Frankfurt/ Main, Hans Jürgen Balmes, Thomas Kling
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