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Veröffentlicht am 11. Juni 2015 von lyrikzeitung
Gedichte sind cool, sagen die Macher der Frankfurter Lyriktage, die am Mittwoch starten. Dem widerspricht der Frankfurter Lyriker Léonce W. Lupette im hr-online-Interview. Für ihn haben Gedichte eher eine politische Dimension.
Für mich sind sie eine extreme Form von Sprache. Sie sind eine extreme Form, sich auszudrücken, über die Welt nachzudenken.
Wenn jemandem an Erkenntnis, auch an Selbsterkenntnis, oder an Begegnung mit dem Fremden gelegen ist, dann sind Gedichte sicherlich ein sehr guter Zugang – mit allen Schmerzen, mit aller Energie und allem Aufwand, der damit verbunden ist.
(…)
(…) Es gibt ja auch nicht eine gängige Art von Lyrik, sondern viele verschiedene Arten, zu dichten.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Léonce W. Lupette
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ach was, gedichte sind voll cool, total abgefahren, einfach dufte, krass ey, super knorke und echt chill. word.
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„Hinweise auf Werke zu bekommen, die sich ästhetisch auf der Höhe der Zeit bewegen“ – in diesem faz-artikel von norbert niemann.
„Lyrik dieser Jahre. Sie zeugt von einer Kunst auf der Höhe der Zeit“ – konzept der frankfurter lyriktage.
durch diese häufung ist mir die formulierung vielleicht mehr aufgefallen, als sie müsste, ‚auf der höhe der zeit‘, aber okay, und ab jetzt doch ein wenig suspekt. vielleicht liegt das auch an meiner abneigung beim ‚zeitgemäßen‘.
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alle?
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anzunehmen. meine hand wird sich dafür aber keinem feuer nähern.
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