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Veröffentlicht am 26. April 2014 von lyrikzeitung
Stefan Hoffmann hat eine bislang geheime Leidenschaft, mit der er jetzt an die Öffentlichkeit geht: Der Gladbecker sammelt Gedichte von deutschen Lyrikerinnen des 16. bis 20. Jahrhunderts. Möglichst jedes Werk der von ihm entdeckten Autorinnen möchte der 46-Jährige aufspüren.
Wie er zur Lyrik kam:
„Vor einigen Jahren habe ich im Sperrmüll den nicht mehr ganz vollständigen Großen Conrady gefunden“, berichtet er. Die Standardanthologie deutschsprachiger Lyrik habe ihn gefesselt und zur weiteren Recherchen auch im Internet veranlasst. Hier stieß der Gladbecker auf die Gedichtsammlung von Wolf Busch (wortblume.de), die sich speziell mit deutschen Lyrikerinnen beschäftigt.
(…)
Die Krux bei der Suche des Lyrikfans: Stefan Hoffman lebt von Grundsicherung. Er hat nur etwa 40 Euro nach Kostenabzügen pro Woche zur Verfügung. Ein Buch zu bestellen, sei so nur selten drin und auch die Onlinenutzung oder Fernleihe über die Stadtbibliothek koste. Seine große Bitte: Auf wortblume.de die Dichterinnen ansehen und, falls Gedichte und Biografien vorhanden, bitte an die WAZ wenden oder Kopien zumailen (m.esser@waz.de).
/ Marcus Esser
Stefans Leidenschaft für Lyrik braucht Hilfe | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
Mein ernsthafter Vorschlag: anklicken und überlegen ob man helfen kann.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Marcus Esser, Stefan Hoffman
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