50. Gestorben

Die Dichterin Maxine Kumin starb am vergangenen Dienstag im Alter von 88 Jahren in ihrem Haus in Warner, N.H. 1981/82 war sie Beraterin der Library of Congress (das Amt wurde später in Poet laureate umbenannt). 1989-94 war sie poet laureate von New Hampshire. 1973 gewann sie den Pulitzerpreis für ihren vierten Gedichtband “Up Country”. Unter ihren fast 20 Gedichtbänden waren auch “Halfway” (1961); “The Retrieval System” (1978); “Our Ground Time Here Will Be Brief” (1982); “The Long Marriage” (2001) und “Where I Live” (2010). !998 trat sie gemeinsam mit Carolyn Kizer vom Amt als Kanzler der Academy of American Poets zurück aus Protest über das Fehlen von Frauen und Vertretern von Minderheitengruppen in der Akadmieführung. Dennoch war ihre Poesie selten offen politisch. Außer Gedichten veröffentlichte sie Romane, Kurzgeschichten, Essays und Kinderbücher. In diesem Frühjahr erscheint der Band „And Short the Season“, ein teilweise autobiographischer Roman für junge Erwachsene über ein Mädchen mit Rückenmarksverletzung. / Margalit Fox, New York Times 8.2.

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