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Veröffentlicht am 15. Februar 2014 von lyrikzeitung
Gertrude Steins rhythmische Sprache der Doppelungen, abstrusen Reime und Gedankensprünge wird bei Marc Benjamins Faust zum leicht gelangweilten Rap, und Lukas von der Lühe spielt das ewige „Dankeschön“ des Hundes lässig per Tastendruck ein – Sprachdestruktion 2.0. Brigitte Hobmeier kann von innen leuchten, und Max Simonischeks Tontechniker-Mephisto wird für sein protestantisches Arbeitsethos freundlich belächelt. Ein junger ästhetischer Lichtsprachmusikabend – sehr Gertrude Stein. / CORNELIA FIEDLER, Süddeutsche Zeitung 7.2. Gertrude Stein, München, Theater, Cornelia Fiedler
Kategorie: Deutsch
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