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Veröffentlicht am 10. November 2013 von lyrikzeitung
Stuttgarts langjähriger und am Donnerstag verstorbener Oberbürgermeister Manfred Rommel war nicht nur Politiker, sondern auch Literat.
Er habe seine alten Tage weithin dazu verwendet, Gedichte zu schreiben – nachdem er ja bereits während seiner Amtszeit, etwa wenn er Sitzungen leitete, erfolgreich geschrieben habe. Das sagte Manfred Rommel im Jahr 2005 – allerdings auf einer Faschingsveranstaltung. Tatsächlich veröffentlichte er von 1981 an rund 15 Bücher, darunter Lyrik- und Aphorismenbände, aber auch Gedanken über Politik und Kultur. (…) schließlich hatte schon Rommel geschrieben: „In unserer Welt wird mehr geschrieben als gelesen.“ Und er sagte bei jener bereits erwähnten Faschingsveranstaltung: „D’Leut könnet nix Lang’s vertraga.“ Deshalb habe er immer nur eine Strophe geschrieben, an die könne man sich erinnern. / Stuttgarter Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Manfred Rommel
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