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Veröffentlicht am 27. September 2013 von lyrikzeitung
Püttlingen. „Jetzt nageln Sie mich bloß nicht auf Mundart fest”, sagt Georg Fox mit halb ernstem Flehen. Aber genau dafür ist der Püttlinger Autor bekannt, für seine Mundart-Kolumnen, die er für die Saarbrücker Zeitung schreibt, für „Òòmends schbääd”, seine Sendung auf SR 3 Saarlandwelle. Die Bosener Gruppe hat er mitbegründet, die sich mit mosel- und rheinfränkischer Mundart befasst und zu der arrivierte Schriftsteller wie Johannes Kühn, Heinrich Kraus, Peter Eckert oder Hans Walter Lorang gehören.
„Mundart macht nicht mehr als 20 bis 25 Prozent von dem aus, was ich schreibe”, beteuert Fox. Das klingt fast wie Abwehr, doch: „Ich schreibe sie sehr gerne“, versichert er. „Mundart hat eine eigene Duftnote, sie ist eine emotionale Sprache und drückt Dinge aus, die sich so im Hochdeutschen nicht nachspüren lassen.“ (…)
(…) Zeit, auf die Preise zu sprechen zu kommen, die Fox, der auch bildender Künstler und im Brotberuf Schulleiter der Heusweiler Erich-Kästner-Grundschule ist, eingeheimst hat. Den jüngsten, den niedersächsischen Wolfgang-A.-Windecker-Preis 2013, hat er für seine hochdeutsche Lyrik bekommen. / Saarbrücker Zeitung
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Georg Fox, Hans Walter Lorang, Heinrich Kraus, Johannes Kühn, Peter Eckert, Wolfgang-A.-Windecker-Preis
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