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Veröffentlicht am 25. Juli 2013 von lyrikzeitung
H.P. Lovecrafts kosmische Horrorgeschichten beschreiben eine Welt buchstäblich jenseits menschlichen Verstehens – seine Helden sehen das Universum von monströsen Göttern regiert, deren bloßer Anblick unseren Verstand angreift.
In dem 2011 entstandenen experimentellen Gedicht Cthulhu on Lesbos von David Jalajel wird das reflektiert durch Wendungen aus Lovecrafts Geschichte “The Call of Cthulhu” (1928), die ohne Rücksicht auf konventionelle Syntax in sapphische Strophen arrangiert werden:
Dark to visit faithful But Great had ever
Old The carven idol was great Cthulhu,
None might say or others were like the old but
Things were by word of
Mouth. The chanted secret — was never spoken
Only whispered. chant “In his house at R’lyeh
Dead Cthulhu waits of the found be hanged, and
Rest were committed
(…)
Prance and slay around in by sinking black else
World by now be screaming with fright and frenzy.
Knows the end? has risen may sink, and sunk may
Rise. and in deep, and
Kategorie: EnglischSchlagworte: David Jalajel, H.P. Lovecraft
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