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Veröffentlicht am 25. Juli 2013 von lyrikzeitung
Im ländlichen Japan in der Präfektur Yamaguchi soll ein 63-Jähriger fünf Menschen getötet und zwei Häuser in Brand gesetzt haben. Berichten der englischsprachigen „Japan Times“ zufolge hinterließ der Verdächtige ein Haiku, ein traditionelles japanisches Gedicht.
An einem Fenster nahe der Eingangstür zum Haus des vermutlichen Täters fanden die Ermittler die ominösen Zeilen. (…) Das Gedicht besagt: „Beim Feuer legen, macht Rauch Freude, einem Kerl vom Land.“ / Focus
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da bleibt mir nichts übrig, als für einen meiner liebsten autoren zu werben. der israeli Yoel Hoffmann tritt hier als Japanologe auf und hat ein buch mit todesgedichten japanischer zenmeister herausgegeben.
Die Kunst des letzten Augenblicks. Herder Freiburg 2000
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