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Veröffentlicht am 20. November 2012 von lyrikzeitung
Auf den zweiten Blick aber zeigt sich, dass Zwetschgen für den Dichter Fitzgerald Kusz ein Synonym für alles Gute sind, was einem im Leben (und danach) überhaupt passieren kann. Ganz egal, ob man die Süße der Zwetschgen einfach nur genießt, wünscht ein »Zwetschgenmoo« zu sein oder sich Glückseligkeit einfach nur so vorstellt: »im siebdn himml/aff Wolke siem/middi siem zwerch/siem zwedschgä essen«.
Doch bei seiner Betrachtung der Zwetschgen und anderer Dinge, die die fränkische Seele beschäftigen, begnügt sich Kusz nicht mit Schwärmereien. Seine Gedichte sind vielschichtiger. Sie handeln nicht nur vom »baradies«, sie bestehen auch den »stresstest«, haben den »blues« und sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. / Der Neue Wiesentbote
Fitzgerald Kusz: Zwedschgä. Gedichte
Klappenbroschur,128 Seiten,Format 12,6 x 21 cm,ISBN / Bestellnr.:978-3-86913-178-8
12,90 EUR
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Fitzgerald Kusz
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