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Veröffentlicht am 19. August 2012 von lyrikzeitung
Aber das zentrale Trauma seiner Familie wurde erst zum Thema seines Werks, als sechs Jahre später der Roman „Der Verlorene“ erschien. Bis dahin galt Treichel als ein sensibel-lakonischer Lyriker, der sich seit dem Ende der siebziger Jahre mit Gedichtbänden wie „Restposten Wunder“, „Liebe Not“ und „Seit Tagen kein Wunder“ einen Namen gemacht hatte. Treichel, der seit 1995 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig lehrt, war angesehen. Mit seinem ersten Roman wurde er berühmt – und in rund dreißig Sprachen übersetzt. / Hubert Spiegel, FAZ 12.8.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Hans-Ulrich Treichel, Hubert Spiegel
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