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Veröffentlicht am 16. Mai 2012 von lyrikzeitung
Thomas Kunst
ZUSAMMEN KOCHEN, TANGO-KURS, MUSEUM,
Zur Ausstellungseröffnung und zur Disse.
Du willst zuviel, ich mache Kompromisse.
Vergiß nicht morgen unser Jubiläum.
Dein Telefon liegt auf dem Tisch, behalts
Getrost so bei, die Strahlen in der Nacht –
Ich habe meinen Finger naß gemacht
Und lösch das Display neben deinem Hals.
Wir schlafen wenig, das war erst die zweite,
Die erste Nachricht klang schon sehr vertraut.
Du antwortest nicht gleich, das kann noch warten.
Die Walther weicht mir nicht mehr von der Seite.
Ich mache Übungen und bin nicht laut.
Die Sehnsucht zählt zu deinen Eigenarten.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Thomas Kunst
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„Die Walther“ in einem Sonett gefällt mir außerordentlich!
-sehr gut-
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