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Veröffentlicht am 18. Oktober 2011 von lyrikzeitung
Bert Papenfuß, Johannes Jansen und Elke Erb* haben einst mit ihren Gedichten die offizielle Parteirhetorik der untergehenden DDR ausgehebelt. Das Politische ist auch später nie ganz aus den Werken der früheren Avantgardisten der Ostberliner Literaturszene verschwunden. Gesinnungs-Lyrik und ein gewisser Anachronismus wurde ihnen und vor allem Bert Papenfuß deshalb vorgeworfen.
Doch jenseits dessen haben sie auch verspielte, sinnliche, schelmische, individualistische Befindlichkeiten besingende Verse geschrieben, die die in Cottbus lebende Malerin Mona Höke so berührt haben, dass sie daraus eine Grafik-Lyrik-Mappe schuf. „die gunst der woge ist gischt“ heißt sie. / Märkische Oderzeitung
Bis 28.10., Mona Höke – Malerei/Grafik, Kulturministerium, Dortustraße 36, Potsdam, Mo–Fr, 7.30 Uhr–17.30 Uhr
*) Ansonsten recht unterschiedliche Autoren
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bert Papenfuß, Elke Erb, Johannes Jansen, Mona Höke
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