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Veröffentlicht am 23. August 2011 von lyrikzeitung
„Mein Name ist Lohse. Ich möchte hier einkaufen.“ Heinrich Lohse macht den Albtraum jeder Ehefrau perfekt: Er geht in den Ruhestand. So wie Loriot einst in „Das schiefe Bild“ ein Zimmer verwüstete, zertrümmert er in „Pappa ante Portas“ das fein ausbalancierte Familienleben der Lohses. Es ist eine ätzende Satire auf das bundesrepublikanische Rentnerdasein. Und ganz nebenbei liefert Loriot eines der besten – und bekanntesten – Stücke moderner Lyrik ab: „Krawehl Krawehl“. / Markus Lippold, n-tv.de
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Loriot, Markus Lippold
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