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Veröffentlicht am 12. August 2011 von lyrikzeitung
Die Literaturwissenschaftlerin Erika Greber starb am 31.7. im Alter von 59 Jahren. Die Slawistin hatte eine Professur für Komparatistik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Ihre Aufsätze über die 1638 gestorbene Barockdichterin Sibylla Schwarz gehören zu den wenigen inspirierenden Arbeiten über die von der Germanistik weitgehend ignorierte Autorin. Ihre Bücher sind spannende Lektüre für Lyrikfreunde. Hier ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis des Buches „Textile Texte“
Erika Greber
Textile Texte
(Band 9 von Pictura et poesis)
Böhlau Verlag Köln Weimar, 2002
ISBN 3412148962, 9783412148966
771 Seiten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Erika Greber, Sibylla Schwarz
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Erika Greber war auch von 1995 bis 2007 Professorin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) an der Universität München. Zu ihren Schwerpunkten gehörten Intertextualität und Intermedialität sowie literarische Spielformen, so waren visuelle Poesie, Lautpoesie, Anagramm-Dichtung und viele weitere Erscheinungen formaler Kombinatorik immer wieder Thema ihrer Lehrveranstaltungen und Vorträge. Gemeinsam mit Evi Zemanek leitete sie 2009 in Erlangen das Symposion »Sonett-Künste: Mediale Transformationen eines klassischen Genres« in Erlangen, zu dem meines Wissens demnächst ein Band erscheinen sollte. Mehr information folgt.
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