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Veröffentlicht am 15. März 2011 von àxel sanjosé
Anders als Raimund Fellinger („pathostrunkener Dilettant“, vgl. #69 vom 11.2.2011) urteilt man im katalanischsprachigen Raum über Thomas Bernhard als Lyriker:
Bernhards Lyrik – insbesondere Unter dem Eisen des Mondes und In hora mortis – hat auch über die literarische Archäologie hinaus einen eigenständigen Wert wegen ihrer Ausdruckskraft, der Kühnheit ihrer Bilder und der Intensität einer poetischen Stimme, die darauf versessen ist, Zeugnis über das Leiden des Menschen in der Welt abzulegen. /ara.cat
Der Artikel bespricht die Präsentation des Bandes Unter dem Eisen des Mondes in der katalanischen Übertragung durch Ramon Farrés (‚Sota el ferro de la lluna‘), erschienen im Verlag Lleonard Muntaner Editor (Mallorca) in der Reihe „L’Obriülls“, die von Arnau Pons herausgegeben wird.
Kategorie: Deutsch, KatalanischSchlagworte: Arnau Pons, Raimund Fellinger, Ramon Farrés, Thomas Bernhard
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