Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 10. Dezember 2010 von lyrikzeitung
An die Seite ihrer Bilder hat die Künstlerin Christiane «Moni.K» Wilbers-Gonell jetzt selbst verfasste Texte gestellt. In ihrem Atelier im alten Ortskern von Heldenbergen zeigte sie eine Auswahl ihrer Bilder zum Thema «Lust und Liebe» – ergänzt und vertieft durch Texte und Gedichte. «Ich mag es, wenn Gemaltes und Lyrisches zusammentreffen», sagt Wilbers-Gonell. Erst danach habe sie das Gefühl, das Bild sei vollständig.
«Wenn Bilder Worte reden, lassen sie ihre Gedanken frei», sagt sie. Während sich ihre Bilder auf der Leinwand nach und nach entwickelten, «beginnen meine Gedanken zu fließen», erklärt die Künstlerin. Nach Fertigstellung des Bildes schreibe sie das Gedicht dazu. / Frankfurter Neue Presse 10.12.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christiane «Moni.K» Wilbers-Gonell
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
noch ein nachtrag:
zum witz an kommentaren gehört ja, daß sie auch nicht so wichtiges lange am leben halten.
während man als zeitungsmacher oft hinnehmen muß, daß einem selbst wichtige sachen gar nicht weiter auffallen.
LikeLike
Vielleicht mag ab und an der Hinweis angezeigt sein, daß ich hier nicht nur über Gedichte berichte, die ich für die großartigsten halte, es sind aus der letzten Zeit diese:
1. nn
2. mm
3. oo
…
78. zzyyx
(ätsch! aber aa, bb, cc, etc: bitte jetzt nicht grübeln!)
LikeLike
Wie kommt es nur, dass diese „Künstlerin“ hier erwähnt wird? Die den Bildern beigestellten Texte sind grottenschlecht: Sie parodieren sich hinter dem Rücken der Autorin selbst. Wer die Homepage von Frau Wilbers-Gonell besucht, stößt auf Ergüsse wie „Die Zeit gibt Luft und Raum,/ die meisten nutzen es kaum, / die Perlen des Einzelnen im Licht /
glänzen sie denn nicht?“ oder auch „Jenseits der Hoffnung / gehe ich ein, / Hoffnung muss immer noch sein. / Hoffnung auf blühende Gärten, / Menschen die das Gute bewegen. / Lass sie fliegen überall hin, / zu bringen Freude und Licht. / Vergiss die Hoffnung niemals nicht!“ Ist das versteckte Satire? Oder doch verseichtete (sic) Poesiealbumlyrik? Erlahmt die geschätzte Distinktionsschärfe der Lyrikzeitung? Doch wohl nicht – hofft mit bangem Gruß: zuppanova
LikeLike
Ehrlich gesagt haben mich nur die zitierten Formulierungen interessiert – und Sie haben es mir abgenommen, die Texte selbst zu überprüfen. Sie werden da schon recht haben!
LikeLike
Ach, das „recht haben“ macht mich in diesem Zusammenhang nicht glücklich … 😉
LikeLike