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Veröffentlicht am 29. September 2010 von lyrikzeitung
Kleinlaut ist bloß das erste Wort. „Neulich“, beginnt das Gedicht von Friedrich Rückert, „deutschten auf Deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend, sich überdeutschend am Deutsch, welcher der Deutscheste sei“. 1819 hat Rückert diese Zeilen geschrieben. Sie haben an Aktualität nicht eingebüßt. Folglich finden sie unbestritten Platz auf Seite 383 im „Echtermeyer“. Bald 175 Jahre, ein gutes Alter, hat diese Gedicht-Sammlung erreicht. Sie hat in lyrischen Zirkeln Kult-Status und wird von der Wissenschaft als maßgebend geschätzt. Nun ist im Jubiläumsjahr die 20. Ausgabe dieser kanonischen, gleichwohl subjektiven Auswahl deutschsprachiger Gedichte erschienen. 850 Gedichte aus 12 Jahrhunderten von A wie Achim von Arnim bis Z wie Ulrich Zieger… / Hans-Peter Schreijäg, Schwarzwälder Bote
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Anthologien, Echtermeyer, Friedrich Rückert, Hans-Peter Schreijäg
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