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Veröffentlicht am 6. August 2010 von lyrikzeitung
Ein Ort, der aus seinem Mythos Kräfte saugt: Czernowitz, ukrainisch Tscherniwzi. Dies sei die Stadt, schrieb man einst, «in der die Bürgersteige mit Rosensträuchern gefegt wurden und es mehr Buchhandlungen gab als Bäckereien». Als wolle man diese Worte für immer festhalten, hat Czernowitz den Rosenstrassenfegern ein Denkmal gesetzt: Die Hand eines Unsichtbaren fegt mit drei Rosen aus Bronze vor einer Hauswand das Pflaster. / Gerhard Gnauck, NZZ 6.8.
Kategorie: UkraineSchlagworte: Czernowitz, Gerhard Gnauck
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