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Veröffentlicht am 9. Mai 2010 von lyrikzeitung
„Hier müssen satte Menschen friedlich wohnen / Mit runden Köpfen, denen man vertraut. / Es riecht nach saurem Bier und braunem Kraut, / Nach fett und fromm gewordenen Matronen“: So lautet die erste Strophe aus Hans Adlers Gedicht „Das Städtchen“. An dem gleichnamigen Roman, seinem einzigen, arbeitete der Jurist und Textdichter ganze acht Jahre lang. „Das Städtchen“ erschien 1926 und wurde mit dem Künstlerpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Schon zuvor waren Tucholsky, Klabund und andere auf Adlers satirisches Talent aufmerksam geworden. / Katrin Hillgruber, Tagesspiegel
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Hans G. Adler, Katrin Hillgruber
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