61. Liebeslyrik III

Fast zeitgleich mit dem von Felicitas von Lovenberg in der FAZ (vgl. Meldung Nr. 184 vom 27. Februar 2010) überschwenglich gelobten Band „Offene Unruh“ mit 100 Liebesgedichten und der von Raoul Schrott herausgegebenen Sammlung mit altägyptischer Liebeslyrik „Die Blüte des nackten Körpers“ (vgl. Meldung Nr. 17 vom 4. März 2010) ist im Verlag Ralf Liebe der Gedichtband „skype connected. Ein Liebesbrevier“ von Michael Basse erschienen.

Armin Steigenberger schreibt in seiner Besprechung in poetenladen.de: „Basse zeichnet die reife Liebe zweier Menschen, die sich am Morgen ihre Träume mitteilen, um so nachzuträumen, was der andere geträumt hat; zwei, die mitunter alles in Frage stellen, was man überhaupt in Frage stellen kann. Wer meint, Liebe sei etwas zwischen zwei Herzen und ginge allenfalls durch den Magen, der kann studieren, wie sehr Liebe hier auch durch den Geist geht.“

Heute wird „skype connected“ im Lyrik Kabinett  (20 Uhr, Amalienstraße 83/Rgb., München) vorgestellt. Michael Basse liest, Einführung von Katrin Schuster

Michael Basse: „skype connected. Ein Liebesbrevier“, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2010, 67 S., 15 Euro

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