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Veröffentlicht am 7. März 2010 von lyrikzeitung
Sein lyrisches Ich kehrt zu Stationen des Lebens zurück, es sucht „Unsere vernichtend unsichtbaren Gegner“, oder es löst sich auf in den blauen Himmeln der Poesie. Die Aggregatzustände des Ichs können sich jederzeit ändern, die Physik kann außer Kraft gesetzt werden, und diese Beweglichkeit macht den großen Reiz von Jonkes Dichtung insgesamt aus. Als „Zauberer“ wollte sich der Schriftsteller am liebsten verstanden wissen: „Gedichte sind ja nichts anderes als Zaubersprüche, die bewirken, dass du außer dir bist.“ / Paul Jandl, Die Welt 6.3.
Alle Gedichte.
Von Gert Jonke. Jung und Jung, Salzburg. 160 S., 20 Euro.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Gert F. Jonke, Paul Jandl
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