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Veröffentlicht am 19. Oktober 2009 von lyrikzeitung
Sie hatte sich für die Abschlussveranstaltung sogar in Schale geworfen, sagt sie. In einem blauen Kleid mit Batikmuster auf der Schulter sitzt die chinesische Journalistin, Umweltaktivistin und Dissidentin Dai Qing in der Eingangshalle der Messe und kann es nicht verstehen: Warum durfte sie bei der Abschlussveranstaltung im Internationale Form der Buchmesse, die diese gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ausgerichtet hatte, nicht reden? / FR 19.10. über die zum zweitenmal von der Messe ausgeladene Autorin (dank Frankfurter Buchmesse ist der Button „Zensur“ in der Schlagwortwolke rechts unten mitgewachsen)
Kategorie: China, DeutschlandSchlagworte: Dai Qing, Frankfurt/ Main, Frankfurter Buchmesse, Zensur
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