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Veröffentlicht am 13. Oktober 2009 von lyrikzeitung
Anne Bennent liebt die Poesie. Nicht die im stillen Kämmerchen, umgeben von weihevoller Stille, sondern eine Poesie, die wild geritten, ausposaunt und körperlich erlitten werden will. Zum Beispiel Gedichte von Baudelaire, Apollinaire, Bachmann und immer wieder Becketts letztes, nach Sinn suchendes, kongenial stammelndes Lautgedicht, das so heißt wie der Titel des Abends und kehlkopfzerfetzende Zeilen wie diese enthält: „Folie que d“y vouloir croire entrevoir quoi“. / SZ 13.10.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, FranzösischSchlagworte: Anne Bennent, Charles Baudelaire, Guillaume Apollinaire, Ingeborg Bachmann, München, Samuel Beckett
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