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Veröffentlicht am 10. Oktober 2009 von lyrikzeitung
Lange wurde er überhaupt nicht beachtet – oder schlichtweg verachtet, wenn er wieder einmal durch den heimatlichen Wald spazierte, laut Gedichte deklamierend. Doch das ist eine ganze Weile her.
Die literarische Welt hat seine wahre Größe erkannt, sie verehrt ihn und krönt ihn mit Preisen – zuletzt mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2004). Johannes Kühn, am 3. Februar 1934 in Bergweiler im Saarland geboren, ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller unserer Zeit. Und einer der produktivsten: Kaum ein Tag vergeht, an dem er nicht mindestens drei Gedichte schreibt. Dabei wäre er fast vollständig verstummt, wenn er nicht Menschen an seiner Seite gefunden hätte, die ihn durch Zuneigung und Zuwendung wieder zum Sprechen brachten. / Eckhard Hoog, Aachener Nachrichten
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Eckhard Hoog, Johannes Kühn
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