Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
«Wenn man ans Gute in der Welt glauben will, vielleicht Gott, aber nicht die Dichter für tot erklärt und der Populärkultur einen Funken Interesse entgegenbringt – dann kann man nicht anders: Man muss ‹Sunne› lieben.»
(Aargauer Zeitung)
«Ein Werk, vor dem man sich verneigen darf: Das neue Album ‹Sunne› von Kutti MC.»
(Der Bund)
«Er zeigt sich dabei so vielseitig und experimentierfreudig wie nie zuvor, sprachlich hingegen so virtuos und pointiert wie eh und je.»
(St. Galler Tagblatt)
«Morgen geht die ‹Sunne› auf: Das grossartige neue Album von Kutti MC erscheint endlich.»
(Tages-Anzeiger)
«Dieser Rapper, der irgendwie gar keiner ist und doch der Interessanteste seiner Zunft bleibt.»
(Neue Luzerner Zeitung)
«Die Berner Songwriter-Tradition erfährt durch Jürg Halter eine Frischzellenkur. Kutti MC hat seine eigene Form von Mundartmusik geschaffen.»
(78s.ch)
«Die Sonne als Hiebe austeilende, verstrahlende Institution, aber doch gütig, wegweisend, wärmend noch die letzte Sünderin. Ist es Rap, Soul, Pop? Songwriting 3000.»
(Weltwoche)
Über die Schweizer Szene schrieb die NZZ vor einiger Zeit:
Als viersprachiges Land multipler Mundarten bietet die Schweiz ein pralles poppoetisches Potenzial – und mit dem «Menschenversand» ein engagiertes Label, welches seit einem Jahrzehnt die Originalität solcher oralen Offenbarungen dokumentiert. Die Doppel-CD «Mund auf, Wort raus» kann als Kompendium von nicht weniger als 26 Formen der Mund(un)artigkeit bereits bei ihrem Erscheinen den Rang eines Klassikers beanspruchen.
Dabei muss es ( im Unterschied zum Kabarett ) nicht direkt witzig zugehen, der Rede Dreh speist sich nicht selten aus mehr oder minder sublimierter Aggression: vom stoischen Antiwitz Pedro Lenz‘ ( geb. 1965 ) über die paranoiden Szenarien eines Jürg Halter ( 1980 ), die atemlos abgehaspelten Kleinbürgerglücksmomente der wirkungssicheren Stefanie Grob ( 1975 ) bis hin zu den geniesserischen Gewaltphantasien Lara Stolls ( 1987 ) in der Rolle eines John-Deere-180-PS-Supertraktors.
/ NZZ 6.3. 2009 (gefunden bei in|ad|ae|qu|at)
«Sunne» (Two Gentlemen/Irascible) ist überall im Handel erhältlich. Z.B. hier kann es probegehört werden: cede.ch
Kutti MC & One Shot Orchestra live:
2. Okt. Bern (Dampfzentrale), 3. Okt. Luzern (Südpol),
10. Okt. Aarau, Flösserplatz, 23. Okt. Nyon (Usine à Gaz),
30. Okt. Fribourg (Le Nouveau Monde), 31. Okt. Zürich (Moods),
6. Nov. St. Gallen (Kugl), 19. Nov. Basel (Kuppel),
20. Nov. Winterthur (Albani), 21. Nov. Thun (Mokka).
Danke für den Hinweis! Das neue Album von Kutti MC ist wirklich grosse Klasse und als ich dieses Video ansah, musste ich fast weinen vor Rührung:
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Ich verstehe diesen Eintrag nicht ganz, die Kritiken oben beziehen sich doch auf das neue Kutti MC Album … wie hängt das jetzt mit der Anthologie zusammen?
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wieso Anthologie – klar meine ich hier Kutti MC
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Lieber Ron Winkler, im Prinzip habe ich nichts gegen Eigenwerbung, in gewissen Proportionen. – Aber Sie haben sicher bemerkt, daß ich das Zitat aus der NZZ aus anderer Quelle hinzugefügt habe? Mit der Wurst nach dem Schinken werfend. Schöne Grüße, Michael Gratz
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Schon etwas seltsam, die Eigenwerbung von Autoren hier zu finden.
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