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Veröffentlicht am 6. September 2009 von lyrikzeitung
Wie schon Reiner Kunze erinnerte auch Gert Heidenreich am Mittwoch in der Kutschenhalle mit dem ersten Gedicht an Peter Horst Neumann, den Vater von „Lied & Lyrik“. Der im Juli überraschend verstorbene Direktor für Literatur an der Bayerischen Akademie der Schönen Künste hat mit seinen Ideen viel zur Kultur in Oberfranken – zusammen mit der Friedrich-Baur-Stiftung – beigetragen. …
Er ist als Schriftsteller ein homme de lettre, ein Strebender nach der Universalpoesie der philosophischen Romantik. Zuhause in allen literarischen Genres, vom Roman und neuerdings auch dem Kriminalroman über Essays, Dramen, Drehbücher bis zur subjektivsten Form literarischen Ausdrucks – der Lyrik. Die im Augenblick entstehenden Gedichte, die er nach langem Ruhen- und Setzenlassen letztendlich der Öffentlichkeit zugänglich macht, sind wie seine frühen Gedichte „Lebensbeschreibungen“. Von seiner Geburtsstadt Eberswalde bis zu seiner letztlichen Heimat am Ammersee. / Peter Müller, Neue Presse Coburg
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Gert Heidenreich, Oberfranken, Peter Horst Neumann, Reiner Kunze
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