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Veröffentlicht am 16. Februar 2004 von rekalisch
„Nacht gibt es. Unkaputtbare Menschen / gibt es nicht. Vergebung von Rache / gibt es nicht. Vertrauen gibt es nicht. / Zukunft gibt es nicht. Das Paradies treibt / Schreie aus der Brust, Fliegen zur Wunde.“ Das Gedicht kann daran nichts ändern, aber es übt seine eigene Macht aus, wenn es die richtigen Worte**) gefunden hat. / Hans-Herbert Räkel, SZ 16.2.04, bespricht
JOACHIM SARTORIUS: Ich habe die Nacht. Gedichte. DuMont Verlag, Köln 2003. 86 Seiten, 17,90 Euro.
**) unkaputtbar
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Hans-Herbert Räkel, Joachim Sartorius
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