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Veröffentlicht am 6. August 2003 von rekalisch
Man möchte dieser Leserschaft raten, sich in den beiden Bänden frei zu bewegen: Warum nicht bei Rilke anfangen, zu Louise Labé zurück- und weiter zu Ronsard gehen, im deutschen Barock blättern und sich zum deutschen 20. Jahrhundert ein wenig selektiver verhalten als Kemp, umso aufmerksamer die englische Sonettdichtung in Augenschein nehmen und dankbar feststellen, dass Giovanni Gioacchino Belli nicht vergessen ist . . . «Fertig» wird man nicht, und eben darauf hat es der Verfasser, wie er sagen würde, auch nicht «abgesehen». /Hanno Helbling, NZZ 6.8.03
Friedhelm Kemp: Das europäische Sonett. Wallstein-Verlag, Göttingen 2002. Zwei Bände, 442 und 535 S., Fr. 186.-.
Kategorie: DeutschSchlagworte: Giovanni Gioacchino Belli, Louise Labé, Pierre de Ronsard, Rainer Maria Rilke, Sonett
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