Vilnius,

die gütig-paranoide, ist seine Heimat, Litauisch seine Muttersprache. Eine kleine, alte, dem Sanskrit sehr nahe Sprache, die weiche Konsonanten und klingende Vokale, dazu eine Vielzahl von Flexionsformen kennt und überdies reich ist an Wörtern zum Beschreiben von Wahrnehmungen. Eine schöne Sprache für Poeten. Antanas Jonynas macht Verse mit reichen Assonanzen, in rhythmischem Fluss, teilweise mit Reim. «Die Seele des Gedichts wohnt im Rhythmus», sagt er. / St. Galler Tagblatt 4.6.03

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