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Veröffentlicht am 30. November 2002 von rekalisch
Als Lyriker ist Nabokov bisher kaum wahrgenommen worden, vielleicht deshalb, weil er sich der Moderne konsequent verweigert und eher bei klassischen Vorbildern angeknüpft hat, die er mit bisweilen pedantisch wirkendem Eifer, wenn auch mit höchstem Kunstverstand nachahmte.
/ Felix Philipp Ingold über den Band «Stichotvorenija», Sankt Petersburg 2002, der nebst exakt 597 Gedichten rund 100 Seiten Kommentar sowie, als eigenständigen Forschungsbeitrag, ein umfangreiches Vorwort enthält. NZZ 30.11.02
Kategorie: Rußland, RussischSchlagworte: Felix Philipp Ingold, Vladimir Nabokov
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