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Veröffentlicht am 13. November 2002 von rekalisch
Hier wird solche Konzentration zum Prinzip erhoben, mit dem Ziel, lyrisches Sprechen vom historisch-mythologischen «Mobiliar» zu befreien: «Nur noch die paar alten Bilder, die seit jeher in mir lagen.» Ein ganz neues Element bringt dann 1985 der Band «Abgewandt Zugewandt», nach einer Zeile aus dem Gedicht «Begegnung» von C. F. Meyer betitelt. Er konfrontiert hochsprachliche Gedichte mit thematisch verwandten «alemannischen» in Raebers Luzerner Dialekt, in denen eine kindhaft-unverstellte Neugier bedrohlich-absurde Visionen hervorbringt: ein höchst eigenwilliger Beitrag zur Deutschschweizer Mundartlyrik. / Martin Kraft, Landbote 13.11.02
Kuno Raeber: Werke in 5 Bänden. Band I: Lyrik. Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag, München/ Wien. 464 Seiten
Kategorie: Deutsch, SchweizSchlagworte: Kuno Raeber, Martin Kraft
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