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Veröffentlicht am 10. Juli 2002 von rekalisch
Nur (jedenfalls in den Onlineausgaben) die FR (Lutz Hagestedt, 10.7.02) gratuliert auch dem nicht minder bewundernswerten Paul Wühr:
Paul Wührs Werk ist schon deshalb eine Bereicherung, weil es radikal bricht mit den als obsolet empfundenen Gattungsgrenzen und -konventionen, weil es Übergänge gestaltet zwischen Hörspiel, O-Ton-Collage, szenischem Denkspiel, Romantheater, Sehtext und Gedicht. Sein Werk ist eine einmalige, radikale und in ihrer Radikalität fundamentale Dichtung, die tatsächlich die ganze Poesie betrifft. Es geht diesem Autor dabei nicht um die Erprobung oder Fortführung von Schreibweisen, nicht um die Variation von Konzepten, nicht um „experimentelle Literatur“.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Lutz Hagestedt, Paul Wühr
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