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Veröffentlicht am 6. April 2002 von rekalisch
Unter der schönen Überschrift
Stipendiatin mit Bodo Uhses Gerät in Bamberg
lesen wir im “ Fränkischen Tag “ vom 6.4.02:
Eine Schreibmaschine hatte – früher zumindest – viel zu schreiben, in manchen Fällen kann sie auch viel erzählen wie zum Beispiel die hier abgebildete, die „Kolibri“ heißt und dem Schriftsteller Bodo Uhse (er lebte von 1904 bis 1963) gehörte und ihm beim Dichten helfen und ihn beflügeln sollte.
Uhse ist hierzulande mittlerweile und nicht zuletzt wegen der literarischen Verarbeitung seiner Bamberger Jahre (1921-1927) als Redakteur beim damaligen „Tagblatt“ kein Unbekannter mehr (das Bändchen „Die heilige Kunigunde im Schnee“ ist immer noch lieferbar).
Weniger bekannt freilich dürfte sein, dass Uhses Schreibgerät im Gefolge der Villa-Concordia-Stipendiatin Brigitte Struzyk im Vorjahr nach Bamberg kam. Grund ihres Tripps an die Regnitz: Sie „begleitete tippsend“ eine Lesung der Lyrikerin im vergangenen Winter.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bamberg, Bodo Uhse, Brigitte Struzyk
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