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Veröffentlicht am 16. März 2002 von rekalisch
«Will Hofmannsthal Goethes Entwicklung begleiten, / so wirkt es noch bis in die fernsten Zeiten. / Was immer auch dieser jenem leiht, / es reicht für beider Unsterblichkeit. / Müssen die, die späterhin beide lesen, / denn wissen, welcher der Ältre gewesen? / Die hundert Jahre, welche dazwischen, / werden weitere hundert wieder verwischen. / Nach tausend aber ist’s schon egal, / ob Goethe oder Hofmannsthal.» Dieser Spottvers von Karl Kraus schmückt eine Sammelrezension zu Hugo von Hofmannsthal in der NZZ , 16.3.02
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Hugo von Hofmannsthal, Johann Wolfgang Goethe, Karl Kraus
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