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Veröffentlicht am 13. Januar 2002 von rekalisch
Freiburg – Der Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht in diesem Jahr an den in Berlin lebenden Autor Wolfgang Hilbig . Die in Freiburg tagende Jury bewertete Hilbigs Band «Bilder vom Erzählen» als herausragende Gedichtedition des Jahres 2001.
Dies teilte der Südwestrundfunk (SWR) mit. Der vom SWR und dem Land Baden-Württemberg getragene Preis ist mit rund 10’000 Euro (rund 14 600 Franken) dotiert.
Hilbig, 1941 in Meuselwitz bei Leipzig geboren, arbeitete unter anderem als Werkzeugmacher, Erdarbeiter, Monteur und Heizer. 1978 gelangten erstmals die von allen DDR-Verlagen abgelehnten Gedichte Hilbigs in die Bundesrepublik. / News.ch 13. Januar 2002
Die in Freiburg im Breisgau tagende unabhängige Jury bewertete Hilbigs erschienen Band „Bilder vom Erzählen“ (Verlag S. Fischer) als herausragende Gedichtedition des Jahres 2001. Hilbig wurde 1941 in Meuselwitz bei Leipzig geboren. Der Peter-Huchel-Preis wird alljährlich am 3. April in Staufen im Breisgau verliehen. Peter-Huchel-Preisträger früherer Jahre waren u.a. Manfred Peter Hein, Sarah Kirsch, Durs Grünbein und Raoul Schrott . / SWR
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Durs Grünbein, Freiburg / Breisgau, Manfred Peter Hein, Peter-Huchel-Preis, Raoul Schrott, Sarah Kirsch, Wolfgang Hilbig
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