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Veröffentlicht am 7. Januar 2002 von rekalisch
Phänomene wie Fremde, Dunkelheit, Frost, Warten auf neues Leben sind stets noch in ihrer Lyrik gegenwärtig, in wortstarker Wortlosigkeit wird ein ergreifendes Sehnen nach unerfüllbarer Harmonie spürbar. Dorothea Grünzweig beschwört den arktischen Traum als Symbol des Einsseins mit sich und der Vergangenheit, mit der Zukunft, mit der Umgebung, den Menschen.
Die Suche nach der totalen Harmonie durchscheint Dorothea Grünzweigs neue Lyrik. In diesem Punkt ist sie eine Romantikerin durch und durch. Je gelöster diese Suche sie macht, desto leichter scheinen ihre Worte komponiert, desto deutlicher nähern sie sich dem Klang eines für sie typischen Wortgesanges. / Landeszeitung für die Lüneburger Heide 7.1.02
Kategorie: Deutsch, Deutschland, FinnlandSchlagworte: Dorothea Grünzweig
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