„Zeit“ und Lyrik

Obwohl zum Thema „Zeit“ und Lyrik vorerst alles gesagt ist, gibt es eine gute Pointe. In der Ausgabe 8 schreibt Benedikt Erenz 10,5 Zeilen über die Anthologie „Warenmuster, blühend“: „eine prima globale Anthologie, hervorgegangen aus der Schweizer WochenZeitung, mit neuesten Gedichten aus der ganzen Welt. Ein poetisches Pendant zu Davos: dort die, die das Sagen haben, hier die, die was zu sagen haben.“ (S. 54)

Hübsch gesagt: aber erklärt das, warum in der „Zeit“ für die, die was zu sagen haben sogut wie kein Raum mehr ist?

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..