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Veröffentlicht am 14. Februar 2001 von lyrikzeitung
Obwohl zum Thema „Zeit“ und Lyrik vorerst alles gesagt ist, gibt es eine gute Pointe. In der Ausgabe 8 schreibt Benedikt Erenz 10,5 Zeilen über die Anthologie „Warenmuster, blühend“: „eine prima globale Anthologie, hervorgegangen aus der Schweizer WochenZeitung, mit neuesten Gedichten aus der ganzen Welt. Ein poetisches Pendant zu Davos: dort die, die das Sagen haben, hier die, die was zu sagen haben.“ (S. 54)
Hübsch gesagt: aber erklärt das, warum in der „Zeit“ für die, die was zu sagen haben sogut wie kein Raum mehr ist?
Kategorie: Deutschland, SchweizSchlagworte: Benedikt Erenz, Die Zeit
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