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Veröffentlicht am 10. Februar 2001 von lyrikzeitung
Eine neue Auswahl des italienischen Dichters Giuseppe Ungaretti, „dessen Werk wohl nach Nazi-Maßstäben als entartet gegolten hätte und der doch von Mussolini so geschätzt wurde, dass dieser ihn zum Pressesprecher im italienischen Außenministerium machte. Wehle findet für Ungaretti den schönen Begriff „semiotischer Patriotismus“, der den Dichter ins Zwielicht und um den Nobelpreis gebracht habe. Dennoch habe die Sprache seiner Verse allen Prüfungen standgehalten und sei später sogar von Paul Celan, Ingeborg Bachmann und Hilde Domin ins Deutsche übertragen worden“ (Perlentaucher) / FAZ 10.2.01
P. Kirchheim Verlag, München, 2000, Broschiert, 159 Seiten, 29.90 DM . übersetzt von Michael von Killisch-Horn unter Mitarbeit von Angelica Baader
Kategorie: Italien, ItalienischSchlagworte: Giuseppe Ungaretti
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