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Veröffentlicht am 11. Juli 2023 von lyrikzeitung
Friedrich Wilhelm Wagner
(* 16. August 1892 in Hennweiler, Hunsrück; † 22. Juni 1931 in Schönberg, Schwarzwald)
In einer deutschen Stadt Hier haben die Frauen müde Münder Und einen bescheidenen Blick. Sie meinen: Dienen ist viel gesünder Als ein großes Geschick. Und die Männer haben dicke Bäuche Und reden von Politik. Und schwärmen für die alten Bräuche Und suchen verbotenes Glück. Und Kinder haben große Augen Und verzweifeln an der Welt – Sie sollen alle mal was taugen Für König und Geld.
Aus: Poesiealbum 374. Friedrich Wilhelm Wagner. Auswahl von Wilfried Ihrig. Wilhelmshorst: Märkischer Verlag, 2022, S. 9
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Friedrich Wilhelm Wagner
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