Anfang August erscheint im Suhrkamp-Verlag die Textsammlung „Warum ich nicht im Netz bin“, die Zhadans Auseinandersetzung mit dem Krieg in seinem Land in Gedichten, Poemen und Tagebucheinträgen dokumentiert. Am Dienstagabend liest er aus dem Buch beim Wiener Lyrik-Festival Poliversale. Im Vorwort beschreibt Zhadan, was Krieg für ihn als Autor bedeutet: Der Tod liegt wie ein drohender Schatten über jeder Handlung. „Der Krieg ist wie eine Krankheit, die unerwartet ausbricht. Und deswegen weißt du auch nicht gleich, wie du dich verhalten und welche Wörter du verwenden musst.“ / Die Presse


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