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Veröffentlicht am 20. Juli 2015 von lyrikzeitung
Manchmal scheint es so, als sei die nationalsozialistische Judenverfolgung ein Phänomen der Großstadt gewesen.
Doch sie fand auch auf dem platten Land statt, eben in Giengen an der Brenz, wo sich Frida Langer am Karfreitag 1942 das Leben nahm, bevor sie mit dem zweiten Transport von württembergischen Juden deportiert werden sollte. Jetzt erinnert das von Helga Dombrowsky herausgegebene „Blaue Notizbuch“ mit Langers Gedichten und Texten an die Kunsthandwerkerin. / Brigitte Werneburg, taz 24.6.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Brigitte Werneburg, Frida Langer, Helga Dombrowsky
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